„Ich bin unter euch, wie einer der dient.“– Diakonenweihe von Benedikt Eble

Am vergangenen Samstag (28.10), dem Fest der Apostel Simon und Judas Thaddäus, machte sich um 10:00 Uhr ein langer Festzug in Pasing vom Passionistenkloster zur Kirche Mariä Geburt auf den Weg.

Das Ziel und der Grund waren dabei identisch: Die Diakonenweihe von Frater Benedikt Eble CP.

Lange hatte sich der junge Weihekandidat durch Studium und Gebet auf diesen Tag vorbereitet. Die Weihe spendete der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer durch sein Gebet und seine Handauflegung. In einer bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche legte der Regensburger Oberhirte sowohl das Apostelfest als auch den Wahlspruch des jungen Weihekandidaten aus:

„Wer ist größer, der am Tisch sitzt oder der bedient? Natürlich der, der am Tisch sitzt. Ich bin aber unter euch, wie einer der dient!“ (Lk 22,27)

Der Diakon, als Diener tue es den Aposteln gleich, die den HERRN selbst nachahmen, so der Regensburger Bischof in seiner Predigt. Dabei sei eine Tatsache in der Liturgie besonders bemerkenswert: „Die Apostel werden oft paarweise gefeiert. Die Apostelfürsten Petrus und Paulus als Spitze, aber eben auch, – wie wir es heute feiern – Simon und Judas Thaddäus. Sie sind keine Einzelkämpfer. Wer auf dem Fundament der Apostel, dass das Fundament der Kirche ist, steht, der kämpft, verkündigt, handelt, schafft und ja, dient nie allein. Dieser Dienst an der Kirche ist der Dienst der Hingabe, den Christus bis ans Kreuz gegangen ist.“

Die Herausforderung mit derselben Verkündigung der Apostel – dem gekreuzigten und auferstandenen Christus – heute neue Wege zu beschreiten, werde sich der neue Diakon mit brennendem Herzen und großer theologischer Kompetenz stellen, fügte Bischof Rudolf hinzu. 

Nach der tiefen und ergreifenden Weiheliturgie kamen alle Gottesdienstbesucher bei einer Agape vor der Kirche miteinander ins Gespräch und feierten gemeinsam mit den Passionisten und dem Regensburger Oberhirten, dass aus Frater Benedikt Eble CP nun Pater Benedikt Eble CP geworden ist. 

Beten wir auch weiterhin, dass der neue Diakon seinen Dienst und Berufungsweg treu und an der Hand Mariens sicher gehen kann!

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