Palmsonntag mit Firmung und Erstkommunionfeier in Pasing

Kirche Mariä Geburt der Passionisten im Kloster München Pasing

Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, die letzte Woche der Fastenzeit. Er wird am Sonntag vor Ostern gefeiert und erinnert an den triumphalen Einzug Jesu Christi in Jerusalem wenige Tage vor seiner Kreuzigung. Seinen Namen verdankt der Palmsonntag den Palmzweigen, mit denen die Menge Jesus in der Stadt willkommen hieß.

Einen besonderen Palmsonntag konnten viele Gläubige in der Kirche Maria Geburt mitfeiern. Schon vor dem Gottesdienst konnte man einen Palmbuschen erwerben, den fleißige Frauen gebunden hatten. Ein herzliches Vergelt’s Gott dafür.

Nach der Eröffnung und der feierlichen Prozession mit Pater Johannes als Hauptzelebrant fand die Aufnahme von Elena in die katholische Kirche statt. Vor den versammelten Gläubigen legte die junge Frau ihr Glaubensbekenntnis ab. Nach einem Heilig-Geist-Lied folgte die Firmung mit Chrisam durch Pater Johannes.

Chrisam ist das Öl der königlichen Salbung. In Israel wurden Könige, Priester und Propheten damit gesalbt als Zeichen dafür, dass Gottes Segen auf ihnen ruht und sie von Gott eine neue Autorität erhalten haben. Die Firmung ist ein einmaliges Sakrament, das den Firmling in besonderer Weise mit dem Heiligen Geist beschenkt und ihn noch enger mit dem Glauben und der Kirche verbindet.

Nach der beeindruckenden Firmung folgten Lesungen und die Passionsgeschichte nach Matthäus. In einer kurzen Predigt erinnerte Pater Johannes daran, wie wichtig es ist, auch angesichts von Widrigkeiten fest im Glauben zu stehen. Die Menschen, die Jesus in Jerusalem willkommen hießen, wandten sich schnell gegen ihn, als er ihre Erwartungen nicht erfüllte. Dies erinnert uns daran, dass unser Glaube nicht auf unseren eigenen Wünschen und Erwartungen basieren sollte, sondern auf den Lehren Jesu selbst.
Nach den Fürbitten folgte die Eucharistiefeier. Das Wort „Eucharistie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet auf Deutsch „Danksagung“. Die Feier wird auch „Kommunion“ genannt. Das ist lateinisch und bedeutet „Gemeinschaft“. In diese Gemeinschaft wurde Elena durch die Erstkommunion voll aufgenommen. Freudestrahlend und mit erhobenem Herzen durfte sie den Leib und das Blut des Herrn empfangen. Mögest du dich, liebe Elena, Gott immer so nahe fühlen wie heute.

Der Gottesdienst wurde von unserem Ensemble, der Klosterband, feierlich umrahmt. Herzlichen Dank und Vergelt’s Gott für die musikalische Gestaltung. Im Anschluss an die Messe traf sich die Band zum „Social Sunday“, einem gemütlichen Beisammensein, das immer am ersten Sonntag im Monat stattfindet. Auch Elena feierte ihren besonderen Tag mit Verwandten, Freunden und Bekannten.
Vielen Dank an alle, die zu diesem schönen Tag beigetragen haben!

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